Depressionen, Angstneurosen, Burnout, Panikattacken, chronisches Müdigkeitssyndrom entstehen wenn wir (als Kind oder Erwachsener) eine negative Emotion nicht adäquat verarbeiten können. Meist handelt sich um Prägungen, Verletzungen und Verhaltensmuster die wir von unseren engsten Bezugspersonen auferlegt bekommen haben. Bewertungungen wie "du bist nicht gut genug", du bist unerwünscht, nichts wert, hässlich, dumm, brave Mädchen machen sowas nicht, Jungs dürfen nicht weinen, emotionale Erpressung "wenn du nicht tust was ich sage dann...." usw.
Wenn diese Muster und Programme zu Überzeugungen und Glaubenssätzen werden, entsteht Angst, Zorn Wut, Trauer, Hass und Hilflosigkeit uvm., die sich massivst auf unser Leben auswirken. Wir trauen uns dann nicht mehr das Leben und die Emotionen zu leben, welche uns schützen, glücklich und gesund machen.
Wir fangen an zu stagnieren, eine Scheinwelt aufzubauen, uns zu verschließen um letztendlich krank, ohne jegliche Lebensenergie, zu werden.
Natürlich gibt es auch Situationen die nichts mit dem direkten Umfeld zu tun haben. Emotionaler Schmerz, Schreck, Schock, der uns plötzlich ohne Vorwarnung getroffen hat, wo wir keine Möglichkeiten hatten, aus der Situation auszusteigen. Die uns traumatisiert und hilflos gemacht haben. Situationen in denen uns von Fremden Gewalt angetan wurde, hilflos einen schweren Unfall ansehen zu müssen, selbst einen Unfall erleiden, plötzlicher Tod von Menschen, Kriegstraumata, Hungersnöte, sexuelle Übergriffe etc.
Eines haben all diese Emotionen und Situationen gemeinsam; sie sind auf emotionaler, also auf Gefühlsebene entstanden und können aus meiner Erfahrung auch nur dort, auf Gefühlsebene, aufgelöst und in ein positives Potenzial verwandelt werden.
Deshalb sind sie auch nur schwer oder gar nicht mit Medikamenten und Psychotherapie auf kognitiver Ebene zu heilen bzw. zu lösen.
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Psychopharmaka sind in bestimmten Fällen absolut notwendig um eine Situation, ein Gefühl, den Menschen in akuten Situationen zu stabilisieren und unter Kontrolle zu halten.
Nicht alles kann in einer Sitzung direkt aufgelöst werden. Wieviele Sitzungen nötig sind, hängt ganz davon ab wie tief die Traumata sind und wieviel Sie selbst bereit sind, auch außerhalb unserer Sitzungen an sich zu arbeiten.
In dem psychologischem Coaching gehen wir ganz sanft und behutsam an die Emotionen. Sie selbst haben die Führung und bestimmen wieviel Sie zulassen können und wollen. Sie lernen bei mir die Technik und bleiben völlig unabhängig und autark von mir als Therapeutin. Ich bin Ihr Halt, Ihre Gehhilfe, Ihre Unterstützung, Ihr Coach oder wie auch immer Sie es nennen möchten.
Bei Patienten die zusätzlich auch körperliche Beschwerden und Erkrankungen aufweisen, kann eine Kombination mit klassischer Homöopathie durchaus sinnvoll und noch effektiver sein.